Leichter als Luft
 
Keine  Frage, Ballonfahren ist in Mode, gerade hier im Norden, wo es zu dieser  Jahreszeit in der Dämmerung öfter windschwache Zeiten gibt. Die bunten,  weithin sichtbaren Kugeln schlurfen gemächlich von a) = definiert  (schließlich fahren die Besitzer der Nylonhüllen mit ihrem Landrover zu  den Startstellen) zu b) = nicht ohne weiteres vorhersagbar, Hauptsache,  die Funke oder das Handy arbeitet und ich bin noch nicht zu besoffen,  damit mein Macker mich noch verstehen kann um mich, das Luftschiff und  die zahlenden Gäste vom Rübenacker aufzupicken und zurück zu schluren.   Um  aufzusteigen und sich vom vermeintlich sicheren Boden zu lösen, nutzen die Ballon-Kapitäne  der Lüfte seit jeher das Prinzip "Leichter als Luft". Für den, der sich  physisch bewegen möchte, macht es also durchaus Sinn so wenig wie möglich  und nur so viel wie nötig mit sich herum zu schleppen. Und dabei spielt  es so ganz und gar keine Rolle ob wir uns horizontal (Radtour, Wandern,  z.B. auf dem Jacob...