Marias Bootsrestaurierung Tag fünf

Heute mal kein Müll zur Kippe. Wir schlafen aus und erledigen die ersten Arbeiten in der Werkstatt zu Hause. Im Schuppen Kugelhahn mit Bohrmaschinendrahtaufsatz geschrottet, dafür den 39-Euro-1 1/2"-Rohrbogen gerettet.
Ab zum Baumarkt um Bretter für Sitzflächen zu besorgen. Diese schneiden wir anschließend an Bord mit Hilfe einer Akku-Handkreissäge auf Maß. Und wenn mir irgendwann einmal die Werkzeugbude abbrennt, dann ist diese Säge das erste Werkzeug, das ich mir neu anschaffe. Dieses Gerät ist der Hit.
Die neuen Bretter für die Sitzflächen im Salon fertig montiert aber noch ohne Lüftungslöcher
Ansonsten das Übliche: Abkratzen von Kleberesten. Zwischendurch montiere ich das Zündschloß und überbrücke einen Batterieschalter um das Konstrukt zu testen - Fehlanzeige. Es funktioniert nicht. Ich renne also zum Meister, frage, ob er kurz Zeit hat, keine Chance heute, dann probiere ich es selbst noch einmal, öffne das Zündschloss erneut, tausche das ein oder andere Teil mit dem ein oder anderen Teil und siehe da: Der Motor fängt an zu drehen. Laufen lassen können wir ihn nicht, weil weder Diesel noch Wasser angeschlossen ist aber wenn er erstmal dreht, wird er auch laufen.

Zündschloss zündet und Motor läuft mit kurzem Kabelbaum

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